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SPEKTRUM DER NATURHEILKUNDE

Elektroakupunktur nach Dr. Voll (EAV) - Originalmethode

von Herta Pitterling



Bei der EAV handelt es sich um ein nichtinvasives Diagnose- und Therapieverfahren.

Es wird keine Elektrostimulation von gestochenen Nadeln vorgenommen, sondern erlaubt über die Akupunkturpunkte eine Diagnose und Therapie in differenzierter Form, wie vom Arzt Dr. med. Reinhold Voll entwickelt.


Die EAV ist eine meßbar gemachte klassische Akupunktur mit den Möglichkeiten der modernen Regelphysik. Sie basiert auf der Messung eines Reizstromes an diesen definierten, vorzüglichen Hautpunkten, den Akupunkturpunkten.

Die Messung bezieht sich auf die Leitfähigkeit des Gewebes und wird in physikalisch definierten Einheiten gemessen. Es wird somit der aktuelle Zustand und die Dynamik von Systemen und Subsystemen des Organismus erfaßt.

Die Leitfähigkeit ist der Ausdruck der jeweiligen Reaktionsfähigkeit des untersuchten Systemanteils, der nach Dr. Voll mit dem Meßpunkt (Akupunkturpunkt) assoziiert ist. Die Messung gibt Auskunft über den funktionellen Zustand des korrespondierenden Organs. Die EAV erfüllt als einzige von vielen ähnlichen Methoden folgende Anforderungen:

1. Möglichkeit der Abklärung und Behandlung unklarer diagnostischer und therapeutischer Fälle. Hier stehen alle chronischen Krankheiten mit ihrer Multikausalität im Vordergrund.

2. Sie ist unschädlich, vielseitig und kostengünstig.

3. Sie ermöglicht eine frühe Diagnostik vor Ausbruch der Krankheit, mit Hilfe einer funktionellen Organ- und Gewebediagnostik. Sie ist daher eine echte Vorsorgemedizin. Sie greift im 1. Stadium der Krankheitsentwicklung ein, d.h. bei der frühesten Funktionsstörung, welche später zur zellulären Abwehrschwäche, dann zur zellulären Regulationsstörung und am Schluß zur organischen Erkrankung führt.

4. Die EAV ermöglicht eine vollständige Diagnostik von Herden und Störfeldern mit ihren Fernwirkungen im Organismus, sowie von krankmachenden Belastungen aller Art.

5. Eine der größten Errungenschaften der EAV ist die Medikamententestunge. Mit ihr lassen sich individuell sowohl Medikamente allopathischer, homöopathischer als auch isopathischer Natur testen - und zwar vor Verabreichung (qualitativ und quantitativ).

6. Die EAV ermöglicht eine Kontrolle des therapeutisch Erreichten nach medikamentöser, diätetischer, balneologischer, physikalischer und operativer Therapie, sowie nach zahnärztlichen Eingriffen. Ich kann damit beurteilen, ob die Therapie richtig war oder nicht.

7. Die EAV stellt die einzige Möglichkeit dar, im lebenden Gewebe toxische Belastungen festzustellen, dh., subklinische, mit Labortechnik nicht erfaßbare Vergiftungen durch Umweltgifte, Medikamente, zahnärztliche Wirkstoffe, Insektizide, Nahrungsmitteltoxine und Allergene. Ich möchte Sie vor allem auf die heute so stark zunehmende Belastung mit Insektiziden und Pestiziden, nicht behandelbare Virusinfektionen und auf die Zunahme der Allergien, besonders bei vorgeschädigten Patienten, hinweisen.

Alle diese Belastungen können mit homöopathisch aufbereiteten Extrakten des krankmachenden Allergens, dh. mit Hilfe von NOSODEN getestet werden. Die wichtigsten Nosoden sind im Handel erhältlich - z.B. für Vergiftung mit Blei, Quecksilber, Kohlenmonoxyd, schwefel- und stickstoffhaltige Verbindungen aus Abfallstoffen - Immissionen, krebsauslösende Stoffe, Virusextrakte - "Tabacum" bei Unverträglichkeit für Zigarettenrauch.

Oft findet man mehrere solcher Belastungen und erst die SUMMATIONSWIRKUNG dieser kleinen Giftdosen führt zur Erkrankung. Gemessen werden diese Stoffe an den Meridianen der Leber, der Niere, der Lunge, der Nervendegeneration und der Allergie.

Man findet oft über ein Dutzend solcher Belastungen, besonders bei Patienten, die sich sehr krank fühlen, es aber nach der Definition der Schulmedizin nicht sind und meist als psychosomatisch oder depressiv abgestempelt werden. Hier stossen wir auf zwei aktuelle Probleme - einerseits das Problem der Definition von Krankheit / Gesundheit, andererseits auf das Problem der Homöopathie, bei der sich die Verfechter der Einzelmittel- und Komplextherapie oft in die Haare geraten. Die Erfahrung der EAV zeigt, daß der heutige Mensch eben sehr viel stärker belastet ist durch Umweltfaktoren, als es zur Zeit von Hahnemann vor 200 Jahren der Fall war, obwohl es sicher, besonders bei Kindern, typische Einzelmittel-Krankheitsbilder geben mag.

8. Eine weitere Leistung der EAV ist die Lieferung einer physikalischen Therapie, die auf extrem niederfrequenten körpereigenen Impulsformen basiert. Diese Therapie wird ohne Medikamente über die Organe und Akupunkturpunkte angewandt. So läßt sich neben der chemischen auch eine elektrophysikalische Homöostase bewerkstelligen.


Meßprinzip

Das Meßprinzip besteht darin, daß durch Anlegen einer kleinen Netzspannung (bis 1 Volt) zwischen einer negativen Hand- und einer positiven Punktelektrode am Meßgriffel ein kleiner Strom erzeugt wird (ca.10ľA). Normalerweise wird auf der neutralen Haut ein Reaktionsstrom von weniger als 1ľA abgelesen, aber an den elektrisch differenten Punkten mißt man Ströme von 4-100 ľA.


Reproduzierbarkeit der Meßwerte

Der Meßdruck mit dem Optikgriffel des EAV-Dermatrons wird durch eine elektronische Druckkurve angezeigt. Es muß mindestens eine Leuchtdiode leuchten als Zeichen, daß der Akupunkturpunkt individuell - auch in die Tiefe - getroffen worden ist.

Die Punktsuche an der Hautoberfläche wird durch leichte Drucktechnik erreicht. Große Leitfähigkeit im Akupunkturpunktzentrum ist das Aufleuchten aller Leuchtdioden. Die individuelle Hautfeuchtigkeitsanpassung erfolgt automatisch.


Die Bewertung der Meßwerte

10 - 20 Totale Degeneration
20 - 30 Fortgeschrittene Degeneration
30 - 40 Fortschreitende Degeneration
40 - 50 Beginnende Degeneration
50 Normwert (ideal)
50 - 65 Toleranzbereich für Norm
65 - 80 Irritation
80 - 90 Partielle Entzündung
90 - 100 Totale Entzündung


Der Zeigerabfall (ZA)

Kommt es trotz eines konstanten Elektrodenaufdruckes und einem exakt gesuchten Akupunkturpunkt zu einem ZA, vom vorherigen Höchstwert zu einem niedrigeren Terminalwert, so gilt dieses Phänomen als wichtigstes Kriterium für die Diagnose und Therapie. Mit den Meßelektroden des EAV-Dermatrons, die keine elektromagnetischen Felder abhalten, wird der ZA am besten deutlich. Die Differenz zwischen dem Höchstwert und dem Zeigerabfall läßt auf den Schweregrad einer Funktions- oder Organstörung schließen. Die Meßwerte werden registriert.


Therapie

 

A) Mittels Medikamententest in Form einer sog. Mesenchymreaktivierungskur: Hier werden in erster Linie mittels der Nosoden Herde, Störfelder, Zahnmaterialien, bakterielle - virale Informationen von durchgemachten oder bestehenden Krankheiten, Organschwächen, Insektiziden, Pestiziden, Umweltgiften, Stoffwechselstörungen etc. festgestellt und pathologische Meßwerte mit Zeigerabfällen auf den Normwert 50 ausgeglichen. Dh., es werden Schicht für Schicht angesammelte Toxine, die im Laufe des Lebens entstanden sind, abgetragen. Eine spezifisch getestete Begleittherapie (homöopathisch) erleichtert und unterstützt den Ausscheidungsprozeß, die so getesteten Medikamente werden über ca. 10 Wochen 1x wöchentlich subkutan injeziert. Der Patient muß täglich mindestens 2 l Wasser trinken. Auf diese Weise werden gestörte und blockierte Organe und Systeme wieder regulationsfähig, und sehr häufig tritt bereits nach wenigen Injektionen eine wesentliche Besserung ein, oder in vielen Fällen verschwindet die chronische Erkrankung ganz. Dauer eines Gesamttests mit Therapie ca. 1 Stunde.

B) Physikalische Therapie (EATH) mit extrem niederfrequenten, spezifischen Frequenzen: Sie wird sowohl an AP-Punkten gezielt oder großflächig mittels verschiedener Elektroden sehr erfolgreich angewandt - z.B. bei Schmerzzuständen, Koliken, zu niedrigen Energiewerten vor Operationen. Außerdem bei allen Gelenkerkrankungen, Varizen mit Thrombosen und Thrombophlebitis, Ödemen, Hämatomen, lymphatischen Schwellungen, Allergien um nur wenige zu nennen.


Welche Vorteile hat die EATH?

1. Genaue Dosierbarkeit: nach jedem Stromimpuls stellt sich der neue Meßwert ein.

2. Die Punkte sind energetisch von einer außerhalb des Körpers befindlichen Energiequelle zu beeinflussen, quasi aufzuladen. Man kann bei energetischer Leere noch wirksam werden, wenn die Nadeln nichts mehr ausrichten können. Wo keine Energie vorhanden, kann sie auch nicht zum Fließen gebracht werden. Die Behandlung der Finger- und Fußpunkte mit dem Ziel, den Normwert 50 auszugleichen, nennt man Basistherapie. Dr. Voll empfiehlt diese äußerst wirksame Therapie als tägliches Training für den Behandler selbst. In den letzten Jahren wurden unter der Flagge "EAV" eine Reihe sogenannter neuer Methoden, Techniken und Geräte auf den Markt gebracht. Oft können die Versprechungen nicht den tatsächlichen Leistungen und Erwartungen für die EAV standhalten und verunsichern damit das Vertrauen in diese äußerst effiziente Diagnose- und Therapiemethode.


Anschrift der Verfasserin:


Herta Pitterling
Institut für EAV nach VOLL
Lindwurmstr. 117
80337 München


Diese Informationen und Veranstaltungshinweise
finden Sie auch in der Zeitschrift Naturheilpraxis des Pflaum-Verlages:

 





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