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Psycho-Somatik

Heilende Gespräche mit dem inneren Kind

Aufdecken und Auflösen von seelischen Wunden

von Werner Gehner

Das Selbstbild eines Menschen wird zum größten Teil in der Kindheit geprägt. Die Botschaften und Ermahnungen von damals, die gelernten Programme, die erlittenen Kränkungen, Verletzungen und Ängste wirken weit über die Jugend hinaus - nicht selten ein Leben lang.

In Lebens- und Beziehungskrisen, in Übergängen zu neuen Lebensabschnitten und -aufgaben brechen häufig Wunden auf, deren Wurzeln bis in die Kindheit reichen und die nie richtig verheilt sind. Erwachsene fühlen sich wie damals als Kind. Sie haben unerklärliche Ängste, verlassen zu werden. Sie fühlen sich einsam, hilflos, ungenügend, nicht liebenswert und überflüssig.

Zu erkennen, daß wir das (meist verdrängte oder beschönigte) Drama unserer Kindheit als Erwachsene häufig noch einmal aufführen, ist schon viel. Doch zur Auflösung dieser seelischen Traumen und Programme reicht ein intellektuelles Verstehen nicht aus. Es bedarf der liebevollen Begegnung mit dem "inneren Kind".

Hierzu werden der Klient oder die Klientin in leichter Trance noch einmal in die Kindheit zurückgeführt. Es erscheinen dann lange vergessene oder auch noch nie gesehene Bilder und Erlebnisse aus den ersten Lebensjahren, in denen die Gefühle und Prägungen entstanden sind, unter denen der erwachsene Mensch noch immer leidet.
 
 

Der Begriff "inneres Kind"

Im "inneren Kind" sind die prägenden Erfahrungen, Kränkungen, Schmerzen, Gefühle (Ängste, Trauer, Freude), Botschaften, Glaubensmuster, hartnäckige Überzeugungen aus der Kindheit gespeichert, an die wir uns spontan oder in einer Rückführung erinnern können.

Meist wird die Bedeutung dieses Teiles des Unbewußten für die erwachsene Person nicht gesehen, weil dieser Lebensabschnitt als irgendwie abgeschlossen gilt - zumal wenn es offensichtlich keine besonders herausragenden Ereignisse, schwere körperliche Verletzungen oder einen sexuellen Mißbrauch gab. Doch in der Therapie oder psychologischen Begleitung zeigt sich immer wieder, wie prägend eine scheinbar ganz "normale" Kindheit für den Rest des Lebens ist.
 
 

"Die Eltern in uns" Die Auswirkungen von Botschaften und Ermahnungen

Eltern bedenken häufig in ihrer Erziehung nicht, daß ihre manchmal gedankenlos dahergesagten Äußerungen zumindest von den jüngeren Kindern für die Wahrheit gehalten werden. So können sich die oft gehörten lapidaren Sätze "Das kannst du doch nicht" oder "Aus dir wird nie was" so negativ auswirken, daß sich das Kind und später der Erwachsene wenig oder gar nichts zutraut oder immer wieder Mißerfolge erlebt. Hier wirkt dann das Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeihung. - Oder jemand verleugnet seine Gefühle und Empfindungen, weil er immer wieder ermahnt wurde "Sei doch nicht immer so empfindlich!".

Kinder bis zum achten Lebensjahr sind häufig sehr intuitiv und nehmen Dinge wahr, die Erwachsene gar nicht mehr sehen oder sehen wollen. So kann der einfache Satz "Du spinnst!" das Kind von seinem intuitiven Gefühl abschneiden. Es wagt dann auch später nicht mehr, der "inneren Stimme" zu trauen, weil es Mutter und Vater mehr glaubte - und als Erwachsener immer noch glaubt! - als sich selbst.

"Darüber spricht man nicht" haben die häufig gehört, die kaum über ihre Probleme, Gefühle oder intimen Wünsche sprechen können.

Wieviel Beziehungsstreß, Verleugnung der eigenen Lust oder andere sexuelle Störungen entstehen durch die banale Botschaft frustrierter und verklemmter Mütter an ihre Töchter: "Männer wollen nur das Eine...." !

"Du bist schuld, daß ich ...." , "Dazu bist du zu dumm", "Sei nicht so egoistisch", "Eigenlob stinkt". Solche und ähnliche Sätze sind uns hinters Ohr ... und häufig ins Herz geschrieben. Sie bestimmen wie ein gut funktionierendes Computer-Programm unsere Handlungen und Beziehungen. Meist sind wir sogar viel strenger mit uns selber, als es Vater und Mutter waren!



Diese Informationen und Veranstaltungshinweise
finden Sie auch in der Zeitschrift Naturheilpraxis des Pflaum-Verlages:
 






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