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Instrumentarium - Handhabung - Behandlungstipps

von Siegfried Haußmann


Blind im Symptomenberg herumstochern,...

...das schätzt weder der Patient, noch ist es dazu geeignet, ein solides naturheilkundliches Therapiekonzept auszuarbeiten. Was aber ist ein "solides" therapeutisches Konzept? Wohl nicht mehr und nicht weniger, als die Datenverarbeitung und der gedankliche Ausbau einer durch Instrumente festgestellten Auffälligkeit seitens der Physis, zwecks Beseitigung einer damit verbundenen Störung, d.h. die Funktions- und Zustandsdiagnostik schärft das medizinische Urteilsvermögen, verifiziert Vermutungen aus der Anamnese und stattet den Befund mit außerordentlicher therapeutischer Relevanz aus. Reichen dazu die rein sinnlichen Möglichkeiten (haptisch, gustisch, olfaktorisch, optisch, auditiv, medial (epiphysär?) nicht aus, unterstützen diagnostische Instrumente und technische Geräte den "detektivischen Spürsinn", um das Besondere vom Allgemeinen abzuleiten.

Erst im übernächsten Schritt, nachdem die besten (nicht unbedingt sämtliche) Voraussetzungen für einen stichhaltigen Befund zusammengetragen sind, übernimmt die Therapie das Ruder. Eine derartige "Dia(Gnostik" kann okkult, materiell, minimal oder invasiv erfolgen; eine humorale, gewebliche bzw. organische Funktion betreffen, oder eine innere und äußere Stoffeigenart aufdecken. Entsprechend dem Grundsatz "nihil nocere", muss die Beeinträchtigung des Patienten durch den Eingriff so gering wie möglich ausfallen, so dass in einer naturheilkundlichen und ganzheitlichen Diagnostik, die Bitte an den Patienten gänzlich entfällt, für einen absehbaren Zeitraum und aus "technischen Gründen" sein Bewusstsein fallenzulassen, damit man dem "Hasen im Pfeffer" näher ans Fell kann. Weshalb die strahlenbelastete Röntgenuntersuchung, die vom lebendigen Körper geradezu lächerliche Duplikate anfertigt und andere sehr teure und hochkomplizierte Apparate, die dem Beobachter zwar guten "Einblick" verschafft, jedoch längst nicht zu jenem klaren "Durchblicken" verhelfen, der den wirklichen Gewinn auf der therapeutischen Seite brächte. Genau dies wird vom chronisch Kranken dahingehend quittiert, vom lehrmedizinischen "Diagnostikkarussell" abzuspringen und in Naturheilpraxen sein Glück zu versuchen. August Biers Ausspruch: "Was wir mit dem Röntgenapparat gewonnen haben, das haben wir aus den Fingerspitzen verloren", besitzt ungebrochene Bedeutung für alle Diagnostiker unserer Epoche, die sich gegen das alte Instrumentarium und manuelle Ritual entschieden haben.


Also gilt anders herum: Weg von "Pontius nach Pilatus", weg vom Spezialistentum!

...und dorthin, wo nicht(invasives Handeln zu erwarten ist, weil nur dort die risikoärmste Inspektion und das genügsame Gerät oder Besteck ( zu oben genanntem Zweck ( anzutreffen ist. Allerdings muss der Untersuchende beide Erkenntnishilfen: Eingriff wie Instrument perfekt beherrschen! Dies würde vergleichsweise folgendes bedeuten: Ein stümperhafter Umgang mit noch so bescheidenen Hilfsmitteln steht einem sich "klassisch" nennenden Homöopathen in nichts nach, der keinen einzigen Blick in das "Organon" (= Werkzeug) Hahnemanns geworfen hat, aber fleißig repertorisiert ( für gewöhnlich ohne Erfolg. Es steckt also ein hoher Anspruch in jeder Diagnose und das zu recht. Schließlich möchte der Patient wissen, was mit ihm los ist, woher die Schmerzen oder das Symptom kommen. Und der Diagnostiker soll ihm bald erklären, wie das Übel, das so häufig an ganz anderer Stelle seinen Ausgang nimmt, gründlich zu beseitigen ist. Die kunstvolle Handhabung des Instrumentariums erlernt sich nicht im Handumdrehen und ist auch nur im eingeschränkten Maße lehrbar. Ars longa, vita brevis! Wie war die Vorgehensweise aus der Koser Schule (Hippokrates, Alkmaion), der wir die anamnestische Befunderhebung und die gründliche Palpation verdanken und wie kleidete Aristoteles sie in Begriffe? Danach lässt sich die Technik (iatrike techne = gerichtetes Tun) durchaus vorführen und nachahmen. Die jetzt viel differenzierteren klinischen Anforderungen aus den systematischen Vorstellungen über pathogenetische Reihen mögen auch vermittelbar sein. Bereits die praktische Urteilskraft (synesis) und Auslegung der Zeichen (epistime) bereiten Probleme. Und der zusätzliche emotionale "6. Sinn", die "phronesis", die Intuition, entwickelt unscharfe Produkte aus Spontanurteilen und Erfahrung (empeiria), welche mit Scheu vor ihrer Enthüllung belastet sind oder wegen eines observanten Dünkels ( falls überhaupt ( die Fakten nur wortkarg nennt.


Um mißverständlichen Wegen vorzubeugen...

...ist die Grundausstattung an diagnostischen Hilfsmitteln (Tab. 1 bis Tab. 3) für die einfache Funktions- und Zustandsprüfung zunächst in Übersichten aufgelistet. Die einzelnen Positionen, für den Leser schnell auffindbar und gemäß der Ziffernfolge kommentiert, enthalten dann in den Erläuterungen extra gekennzeichnete ( ) Behandlungstipps:

(1) Doppelstethoskop

Die Untersuchungen des Herz- und Kreislaufsystems und der Lungenflügel benötigen absolute Stille, damit selbst feinste Veränderungen der organischen Geräuschabgabe bzw. weniger eng umrissene Dämpfungen hörbar sind. Die Formen der Ohroliven richten sich deshalb nach den Ohröffnungen des Diagnostikers. Der Horchtrichter des Stethoskops wird über den fünf Projektionspunkten der vier Herzklappen und der Herzspitze bei entblößtem vorderen Oberkörper angesetzt. Die Flachmembrane kommt dorsal für die Bewertung der Inspirium- bzw. Exspiriumgeräusche in Betracht. Gleich im Anschluss bestimmen Kratzauskultation und Perkussion die Leber- und Milzgrenzen und den Zwerchfellstand. Arterielle Stenosen sind ( abhängig zu ihrer Herznähe ( ebenfalls mit dem Stethoskop auszumachen. Natürlich findet es primäre Anwendung bei der Ermittlung, rechts und links, der Diastolen- und Systolenwerte des peripheren arteriellen Gefäßdrucks. Wird in gewissen Bereichen palpiert bzw. perkussiert, ist die Auskultation im nachhinein dort zu wiederholen. Jedesmal vergegenwärtige man sich die Anatomie und berücksichtige die Korpulenz! Die Membranen werden jährlich erneuert, die Druckschläuche gelegentlich mit Vaseline bestrichen und so geschmeidig gehalten.

(2) Mechanische Stoppuhr

Mit der Blutdruckmessung unmittelbar verknüpft ist die Frequenzabnahme der Radialispulse. Der Patient entledigt sich zuvor seiner Armbanduhr oder anderer Schmuck- und Metallgegenstände. Die ständig auftretenden individuellen Änderungen der Pulswellenanschläge machen Messungen in einem Zeitraum von 60 Sekunden erforderlich. Im Anschluss daran vergleicht man die chinesischen Pulse des rechten und linken Armes auf allen drei Ebenen und spezifiziert sie. Sind die Radialispulse schlecht auszumachen, bleibt nur die vorsichtige(!) Abtastung der Frequenz an der Karotis übrig. Für die späteren Kontrollen gelangen alle Daten aus der Untersuchung des Herz- und Kreislaufsystems, wie die übrigen, in das Krankenblatt.

(3) Oscillotonometer nach v. Recklinghausen

Die "Kerndiagnose" ist die Blutdruckmessung am Oberarm nach Riva-Rocci. Sie ist die verbreitetste Werteermittlung und wird vermutlich deshalb am häufigsten verkehrt durchgeführt. Zumindest für die Erstanamnese und vor jeder vasalen und neuraltherapeutischen Manipulation sind die peripheren Druckwerte am stehenden, sitzenden und liegenden Patienten in Ruhe oder ausnahmsweise kurz nach Bewegung von Interesse. Messungen in Apotheken-Verkaufsräumen oder in häuslicher Umgebung reichen diagnostisch nicht aus und provozieren Fixierungsängste. Anhand des anstehenden Manometer-Zeigerausschlags beim Oscillotonometer ist die kinetische Energie des Herzens (=Auswurfvolumen) beobachtbar und ein Kalium- oder Magnesiumdefizit abzulesen. Dann denke man an die biochemischen Funktionsmittel Nr. 2 (D6) und Nr. 5 (D6), oder an die "heiße Sieben" (Nr.7 in der D3). In manchen Fällen sind substantiellere Dosen von Magnesiumverbindungen, z. B. Mg 5 longoralŽ Tabletten (Firma Cassella med), abends und nur kurmäßig eingenommen, oder als Granulat in einem medizinischen Tee gelöst, erfolgversprechender. Im übrigen müssen medizinisch genutzte Messgeräte in regelmäßigen Abständen amtlich nachgeeicht werden. Die Ventildichtungen bedürfen der Wartung. Für die Messung des Blutdrucks von Kleinkindern benötigt man kürzere und schmälere Manschetten und vergleichbare niedrigere Standardwerte. Adipöse nötigen zur Ausstattung mit Übergrößen. Für den Noteinsatz ist an ein einfacheres Zweitgerät zu denken. Das abgebildete Oscillotonometer belastet den Geldbeutel mit rund 450,-- Mark. (Lichtbild 1)

(4) Rechenstab für die Werteermittlung nach Read

Die Read(Formel ergibt den Wert des Stoffwechselgrundumsatzes in Prozent. Die Amplitude, d.h. die Geräuschspanne zwischen Systole und Diastole, wird zur Minuten-Pulsfrequenz addiert, mit dem Faktor 2/3 multipliziert und um die physiologische Pulsanzahl 72 vermindert. Die Patientenwerte ermittelt man nach einer guten "Verschnaufspause" im Liegen. Prozentwerte von über +25% oder unter -15% legen eine irreversible thyreogene Über- bzw. Unterfunktion fest und bedürfen der weiteren szintigrafischen Abklärung durch den Spezialarzt. Häufig ist im Klimakterium der Grundumsatz erniedrigt oder weist Schwankungen auf. Dann sind die Symptome genau abzufragen und das weitere Vorgehen abzuwägen.

Bei solchen mehr funktionellen Störungen (auch im Flüssigkeitshaushalt) hat sich die nachfolgende homöopathische Mischung, neben den Aschner-Verfahren, erfolgreich behauptet: Die exakte Dosierung ist vom Wohlergehen des Patienten abhängig. Als Einzelkomponenten können von Fall zu Fall Sepia (M), Aletris farinosa (D1), Thyreoidinum (D4 - D12) und Spongia tosta (D1 - D2) die Rezeptur ergänzen und Agnus castus D1 eventuell ausschließen. Um osteoporotischen Veränderungen nutritiv vorzubeugen, empfiehlt sich die Pulvermischung "Pasivital" (Firma Dr. Hotz), jeweils 1 Teelöffel voll, vor den Mahlzeiten einzunehmen; außerdem Weizenkleie, Quarkprodukte und immer viel Bewegung. Eine eingehendere Darstellung zum Problembereich "Klimakterium" und begleitender dystonischer Zustände ist hier leider nicht möglich.

(5) Akupunkturstab (Glas)

Den Glas- oder Metallstab aus der Akupunkt- bzw. Meridianmassage (n. Penzl) verwendet der Verfasser an empfindlichen Hauttypen zur Differenzierung des Dermographismus und zur Auslösung des Greifreflexes von Säuglingen. Ansonsten gilt die Anwendung nach den Regeln der Meridianmassage, bei der Diagnose und Therapie, wie in der Fußreflexzonenmassage, zum Vorzeigen aufs engste verknüpft sind.

(6) aplanatische Leuchtlupe (Dermatoskop)

Dieser Aufsatz vergrößert Hauteffloreszenzen und ermöglicht harmlose Phänomene und Pilzerkrankungen von Depigmentierungen, Malignomen, Flohstichen, Petechien, Ekzemen, Schuppenflechte etc. zu unterscheiden. Das zu kleine Betrachtungsfeld ist für die erhellte, aber stark verzerrte Wiedergabe des Augenvordergrundes iridologisch ohne Wert. Die Stromquelle besteht aus einem aufladbaren Akkugriff.

(7) Hautmarkierungsstift

Zur giftfreien Markierung der Patientenhaut über palpierte Maximalpunkte, von Schröpffeldern, der Injektionsstellen, von Wirbelkörpern, Gelenkspalten und Beweglichkeits-/Verschieblichkeitsgrenzen des Bewegungssystems empfiehlt sich ein mit Alkohol abwischbarer Marker; eventuell zwei mit unterschiedlichen Strichbreiten. Z. B. reichen zwei kurze Farbstriche über aufeinanderfolgenden Dornfortsätzen für die Beurteilung des Dehnungsvermögens der gesamten Wirbelsäule vom Stehen in die Nachvornebeugung aus.

(8) Instrumentenbüchse

Die nicht ständig gebrauchten Instrumente sollten staubfrei und weder zu kühl noch zu warm so aufbewahrt sein, dass jederzeit ein schneller Einsatz möglich ist. Behältnisse dieser Art sind sterilisierbar und bestehen aus nicht rostendem Edelstahl. Sauberes Sterilisationsgut verbleibt darin bis zum nächsten Gebrauch.

(9) Mundspatelhalteraufsatz

Die normalerweise verwendeten Holzspatel für die Inspektion der Mundhöhle und des Rachenraums sind zu schmal, so dass eigens angefertigte durchsichtige Kunststoff-Einmalspatel notwendig sind (Fa. Heine). Das Exemplar in der Abbildung (Lichtbild 2) mit justierter Linsenlampe fixiert den Spatel ausreichend, was darüber hinaus therapeutisch wichtig ist für die sichere Durchführung der retromolaren Injektion zur Aktivierung der Lymphdrüsen (Waldeyerscher Rachenring). Die Eruierung des Zahnstatus und die Betrachtung der Gaumenmandeln, oder die Bewertung der Narbenzüge nach Tonsillektomie, sollte gegenüber jeder "Neuaufnahme" in des Diagnostikers Fleisch und Blut übergehen. Hier liegen manchmal die fernen Ursachen für Gelenkbeschwerden, rheumatisches Fieber und Kopfschmerzen aufgrund chronischer Sinusitiden. Als erfolgversprechende Injektionslösungen kommen, jeweils 0,5 ml rechts und links buccal injiziert, das "Lymphomyosot" (Firma Heel), "Gripp-Heel" und "Lymphaden" (Firma Hevert) in Frage. Vor jeder "Kopfinjektion" bitte den Blutdruck messen!

Kollapsgefährdete, Allergiker, akute Mandelentzündungen, unpassendes Alter und starke Schluckreflexe sind wichtige Gründe, um diese Behandlungsart zu übergehen.

(10) Neurologischer Hammer

Unstrittig am häufigsten wird in der Praxis der Patellarsehnenreflex (PSR) an den übereinandergeschlagenen Beinen des sitzenden Patienten ausgelöst. Areflexie weist auf einen Bandscheibenvorfall im Bereich LW 4/5 hin. Der künstlich mit nach außen gedrehten Unterschenkeln ausgelöste Achillessehnenreflex (ASR) beim liegenden oder auch beim knienden Patienten selektiert den Bereich LW5 bis S2 (Promontorium), ist demnach für die Naturheilpraxis genauso von Bedeutung. Eine Verlangsamung oder ein Fehlen des Reflexes verheißt nicht immer eine Wurzelschädigung (lateraler Prolaps), sondern kann ebenso von einer Stoffwechselstörung (Myxoedem) herrühren. Paarig angelegte Auslösestellen sind zur Kontrolle im Wechsel abzuklopfen. Nervnadel und Marderhaar-Pinsel, als Zubehör, dienen zur Prüfung der Hautreflexe. Das gesamte Prüfareal sollte unter einer Rasterspiegeldeckenleuchte oder Arbeitslampe gut sichtbar sein.

 

Rp.
Hypophysis pars anterior Dil.D6 10,0 (holländischer Lieferant)
thyreo-loges Dil. 20,0
dysto-loges Dil. 50,0
Agnus castus D1 10,0
Solidago Urtinktur 10,0
M.d.s.: 3x 14-21(28) gtt.
auf etwas Wasser a.c.

So lässt sich auch problemlos die Piloarrektion, die vom Pinsel verursachte Aufrichtung der Körperhaare, wahrnehmen, die Aufschluss über Oberflächensensibilität und Segmentstörungen (cuti-viszeraler-organotroper Reflex) gibt. Angetroffene Hautnarben inspiziert und palpiert man nebenher. Nadelstriche auf der Bauchdecke entlarven eine extrapyramidal-motorische Störung, bei fehlender Reaktion, oder eine Sympathikotonie, wenn der Dermographismus (am Rücken) positiv reagiert. Der "diagnostische Fingerstrich" aus der Bindegewebsmassage führt zu ähnlichen Ergebnissen. Die aufgedeckte Überfüllung wird aus diesen "gestauten" Gewebebereichen blutig "weggeschröpft".

Trockenes Schröpfen mit einem erwärmenden Gleitmittel erfolgt nach Hinweisen über eine immanente "Energieleere" anhand des negativen Dermographismus. Die ungebundene Patientenwärme ist manchmal bis zu einem Abstand von 1 Meter mit der bloßen Hand spürbar. Rote Liegeflecken im Bereich des Rückens und Kreuzbeines lassen den Homöopathen an Lacheses, Sepia oder Sulfur, die Anhänger der Schüßlerschen Funktionsmittel an die Nr. 7 (Magnesium phosphoricum D3) und den in Funktionskreisen bewanderten Behandler an Dysfunktionen des Vegetativums und der Schilddrüse denken. Durch die Untersuchungen mit dem Reflexhammer und seinem Zubehör verdeutlichen sich etliche Zusammenhänge. Ausführlich werden sie in Büchern über Reflexzonentherapie beschrieben. Abschließend noch der Hinweis, dass die Fußsohlenreflexprüfung (Babinski) beim Gesunden negativ verläuft, dagegen Kinder bis zum 2. Lebensjahr physiologisch mit ihm ausgestattet sind.

(11) Otoskop mit Dauergebrauchs-Trichtern und Akkugriff

Die Beschaffenheit des Trommelfells und des äußeren Gehörgangs wird durch ein Lichtstrahl versorgtes Otoskop (mit und ohne Lupe) geprüft. Ist der Gehörgang aufgrund unsachgemäßer Einträufelung, Fremdkörper oder Ohrenschmalz blockiert bzw. schwer einsehbar, wird er zunächst von einer Ohrenspritze mit Wasser (+37°C) ausgeputzt. In vielen Fällen, davon die meisten Kinder, ist die Eustachische Röhre verklebt bzw. mit seröser Flüssigkeit bis hinauf zum Mittelohr gefüllt, so dass schleunigst ausleitende Maßnahmen erfolgen müssen, um Bakterien den Nährboden zu entziehen. In häufigen Gaben wird das Funktionsmittel Nr. 3 (Ferr. phos. D3) und/oder Capsicum D1/D2 Tabletten dem Kind auf die Zunge gegeben, falls das Trommelfell rot angelaufen oder gefäßinjiziert erscheint. Außerdem ist eine manuelle Verschiebung der Kopflymphe unter Verwendung von Lymphdrainagesalbe (Firma Pascoe) in Richtung der Anguli venosi und ein heißes ableitendes Fußbad sehr hilfreich. Die Nörgler bekommen zusätzlich 1 bis 2 Gaben Pulsatilla D200. Flüssigkeitsansammlungen im Erwachsenenohr mit subakuter Entzündung und/oder chronischer Nebenhöhlenaffektion behandelt man durch anfänglich häufige Gaben des Funktionsmittel Nr. 10 (Natr. sulf. D3) und leitet mit einem Nierentee (Harntee 400Ž Firma TAD) aus. Eine kleine, jedoch effektive Rosskur stellt, nach seiner schmerzhaft empfundenen Beklopfung, die Ableitung über den Proc. mastoideus durch ein zurechtgeschnittenes Kantharidenpflaster dar. Die verquollene Eustachische Röhre wird druckvoll geöffnet, wenn man beim Naseschneuzen einfach das Ohrloch der befallenen Seite mit einem Finger zuhält.

(12) Stimmgabel (A' = 440 Hz) mit Fuß

Mit der medizinischen Stimmgabel ist auch der musikalisch unbegabte Diagnostiker durchaus in der Lage, Mittelohrerkrankungen von Innenohrdefekten abzugrenzen, oder eine lebensbedrohliche Eiterperforation in Richtung Hirnhaut und absolute Taubheit "vorauszuhören". Taubheit liegt vor, wenn im Schnelltest bei festem Verschluss des gesunden Ohres der Stimmgabelton von der erkrankten Seite nicht mehr wahrgenommen wird. Ist die Knochenleitung des Stimmgabeltons länger vom Patienten zuhören als die direkt sich anschließende Prüfung der Luftleitung vor der Ohröffnung, dann sind die schalleitenden Anteile des Mittelohrs beeinträchtigt (Rinnescher Versuch). Wird der Fuß der in Schwingung versetzten Stimmgabel auf den Scheitel gesetzt und der Ton verkürzt und in das gesunde Ohr verlegt, handelt es sich um eine Erkrankung des inneren Ohrs (Weber-Schwabachscher-Versuch). Die Hördauer während eines Stimmgabelversuchs wird in Sekunden angegeben und mit der bereits erwähnten Stoppuhr gemessen. Es ist immer wieder erstaunt festzustellen, dass bereits medikamentös versorgte Kinder, die trotzdem mit Ohrenschmerzen in die Praxis kommen, zuvor keiner akustischen und optischen Diagnostik unterzogen wurden, weshalb das Otoskop, mit auswechselbaren Trichtern von unterschiedlichen Durchmessern, weiterhin der Standardausstattung in einer Naturheilpraxis zugehört.

(13) Stethoskop nach Pinard

Dieses membranlose Instrument eignet sich besonders zum Abhören der Darmgeräusche ("Haustrenfließen") und des Bauchraums (der Schwangeren), wenn Verdacht auf Meteorismus, Colon irritable, mechanischer oder paralytischer (Prä-)Ileus besteht. Eine geräuschlose Umgebung ist erforderlich.

(14) Venenstauer mit Kombinationsschloss

Weisen die Oberschenkel keine zu üppigen Umfänge auf, so lässt sich mit der Staubinde der Trendelenburg-Test durchführen und die Funktionstüchtigkeit der Venenklappen bestimmen. Die äußeren Krampfadern werden am hochgelegenen Bein ausgestrichen, das Bein unterhalb der Leistenbeuge abgebunden und sofort aufgerichtet. Füllen sich die Venen innerhalb kürzester Zeit, bestehen Klappeninsuffizienzen und es ist u.U. ein operativer Eingriff notwendig, gerade wenn die tiefen Venen betroffen sind. Gegen "banale Besenreiser" oder die Neigung zu Venenentzündungen helfen wunderbar die Wasserheilkunde, Kieselsteintreten, sanfte Trockenbürstungen, regelmäßige Hochlagerungen, Einreibungen mit aesculin- oder heparinhaltigen Salben, Ansetzen von Blutegeln sowie Melilotus Urtinktur, Calcium fluoratum D3 und Silicea D12 innerlich. Auf die Beschaffenheit des Blutes, die Konstitution und auf die Ernährung ist gesondert zu achten.

(15) 3 verschiedene Filter (rot, blau, grau)

Vertreter der Antlitzdiagnose und Anhänger der Theorien Wilhelm Reichs können mit Hilfe vorgesetzter Filter von einer deutlicheren Darstellung der vom Patienten abgestrahlten Energie und einem härter konturierten Gesichtsausdruck ausgehen. Die von Lichtbild 3 gezeigten Filter besitzen eine Lichtabsorption von 70 % und einen Durchmesser von 7 cm. Sehen bedeutet in der Diagnostik bekanntlich das meiste und die bildhafte (eidetische) Vorstellung nützt der Intuition, der Therapie, dem Patienten.

(16) Meßband (mindestens 150 cm lang)

Eine kostspielige Apparatur zur Spirometrie ist nicht unbedingt erforderlich, da der Typen-Diagnostiker im wesentlichen die von der Konstitution abhängige Atemexkursion bewertet. Vom Rücken her wird dem Brustkorbumfang etwas unterhalb der Mamillen, seitlich zum stehenden Patienten, die Erweiterung durch Inspirium und Exspirium abgenommen. Differenzen von <1 cm (Pulmoniker, Bechterew-Kranke) bis> 11 cm (Leistungssportler) können auftreten. Bei der Messung festgestellte eingeschränkte Pumpenschwengel- und Eimerhenkelbewegungen der atembewegten Rippen betrachtet man näher und führt sie atemtherapeutischer bzw. osteopathischer Behandlung zu. Natürlich nicht so exakt aufgezeichnet, wie von einem Spirometer, bekommt der Diagnostiker doch einen ungefähren Einblick in das Atemzugvolumen und in die allgemeine Sauerstoffversorgung. Die Zahl der Atemzüge beträgt beim Erwachsenen 16 bis 20, bei Neugeborenen 44 in der Minute. Die gesunde Entfaltung des Brustkorbes schwankt innerhalb von 4 bis 8 Zentimeter.

(17) Schleifenrute

Dieses frappierend einfache Instrument beweist eindeutig, was kostengünstige Diagnostik leisten kann und wie sehr die Fähigkeiten des Diagnostikers durch beharrliche Handhabung seines medizinischen "Werkzeugs" ausbaufähig sind. Eigens zugeschnitzte Ruten aus der Natur erhält man sogar zum Nulltarif, während andere technische Apparate, die auf Schwingungsfelder reagieren und sie aufnehmen, bis zu 30.000,-- DM kosten! Ein normaler Biotensor schlägt mit etwa 100,-- DM zu Buche und bei sensibler Veranlagung, lassen sich am Patienten Energiedefizite und Foci vom Prüfenden aufdecken. Die Feldanalyse in Häusern und an Wegstrecken ist sicher Sache des geomantisch arbeitenden Experten und gerne "überweist" der Naturheilkundige seine Klientel an einen solchen, wenn Verdacht auf Geopathie besteht und ihn die Augendiagnose (als Beispiel) hierin bestärkt.

(18) plankonvexe 4-fach Lupe/Diagnostiklampe

Die technische Untersuchung des Augenvordergrundes mit dem geringsten Aufwand geschieht mit einer Lupe, die, frei von Verzerrungen und mit ausreichendem Durchmesser, das gesamte Auge erfasst. Der Patient wird in einem nicht zu hellen Raum (wegen Spiegelungseffekten) stehend oder sitzend (Kinder besteigen einen kleinen Auftritt) untersucht. Der Rechtshänder umfasst die Lupe mit der linken Hand, so dass ihr Griff nach oben und die konvexe Linsenfläche zu ihm hin zeigt.

Die gekrümmte linke Handkante stützt sich leicht an der Orbita des Patienten ab und reguliert den optimalen Vergrößerungsabstand. Mit der batteriebetriebenen Diagnostiklampe in der anderen Hand wird der künstliche Lichteinfall variiert und das Irisstroma bzw. die Winkel des sichtbaren Augapfels ( zuerst des rechten Auges ( ausgeleuchtet. Die Begutachtung legt die Reihenfolge in etwa wie folgt fest:
Bestimmung der Konstitution und Stromabeschaffenheit, feine Abdunkelungen oder Aufhellungen in den zirkulären humoralpathologischen Zonen (oftmals nur mit der Lupe zu erkennen), Farbnuancen und Pigmentierungen, Krausenzone und Krause, Irisrand, Gefäße, Pinguecula, Lidränder, Lidspalt (Hippus?) und auffällige Einzelphänomene. Zum "Einsehen" dürfte die Lupendiagnostik einer Inspektion mit dem komplizierten und mindestens zwanzigmal teureren Hornhautmikroskop, das natürlich einen wesentlich höheren und deshalb hier nicht aufgenommenen technischen Standard aufweist, vorzuziehen sein. Schon aus dem Gesamteindruck vom Patientenauge durch die schwach vergrößernde Lupe stechen verifizierbare Merkmale hervor, die therapeutische Aussagekraft besitzen. Um die Augendiagnose aus Konstitution, Struktur und Pigmentierung hat sich auffällig der Uslarer(Kreis bemüht und einen Weg zu den Oligoplexen (Firma Madaus) - basierend auf den Forschungen Kabischs und Flinks - gefunden.

Ähnliche Vorgehensweisen sind in den homöopathischen Komplexe-Programmen der Firmen Kattwiga und Truw zu entdecken. Augendiagnostisch abgeklärte belastende Elemente im Säftehaushalt und des Bindegewebes begünstigen eine individuelle Tee-Komposition.

(19) Iristopographie nach Heinrich Hense

Die begrenzte Aufnahme der Phänomene und Beschaffenheiten mit einer Lupe wird sich in den ersten Jahren einer augendiagnostischen "Karriere" als fruchtbar herausstellen, so dass der übereilte Einsatz mit einem Hornhautmikroskop, jedenfalls hat der Verfasser in den ersten 10 - 15 Jahren seiner Praxis diese Erfahrung gewonnen, den diagnostischen Blick eher verdirbt. Auch Iris-Topographien sind aus der täglichen Arbeit mit schwächeren optischen Verstärkungen hervorgegangenen und mussten sich entwickeln. Das große Panorama der augendiagnostischen Phänomenwelt wird hier allerdings nicht ausgerollt.

(20) Desinfektion und Sterilisation

Kommen diagnostische Dauerinstrumente mit Ausdünstungen und Exkreten eines Menschen in Kontakt, sind sie vorher in einer Desinfektionslösung zu baden und anschließend bei +180°C zu sterilisieren bzw. bei +120°C und 2 bar zu autoklavieren, falls der Hersteller solche materialabhängigen Maßnahmen gestattet hat. Die regelmäßige oberflächliche Reinigung ist obligatorisch. Einmal-Diagnostika, leidige Erzeugnisse des Plastikzeitalters, separiert und entsorgt man normalerweise über den Hausmüll.

(21) Personenwaage

Nicht zu unterschätzen ist das Wiegen des Patienten. Geeichte Varianten der Personenwaage kosten aber viel Geld. Rapide Gewichtsverluste innerhalb weniger Wochen sind immer karzinomverdächtig, es bedarf also einer weiterführenden Abklärung. Gewichtszunahmen unter gleichbleibender Trink- und Essenskultur weisen auf hormonelle Störungen und auf Entgleisungen des Wasserhaushalts hin. Die Frage an den Patienten nach dem täglichen Appetit und seinem Trinkverhalten ist Routine.

Das schematische Errechnen des durchschnittlichen Gewichts aus der Körperlänge abzüglich 100 cm plus 10% berücksichtigt keine konstitutionellen Gegebenheiten oder vernachlässigt persönliche Gewohnheiten und Empfindungen.

(22) Petrischale, Instrumentenständer, Glasschalen, Abwurfbehälter

Der diagnostische Gang oder die unerwartete Untersuchung sollen zügig vonstatten gehen, weshalb Griffnähe zum Instrument und reibungslose Entsorgungsmöglichkeiten (die Petrischale nimmt morphologisch zu untersuchendes Material und Sputumproben auf) geboten sind. Das zeichnet den guten Diagnostiker bereits äußerlich aus: flüssige Handhabung des Instrumentariums und eine wohlbedachte Umgebung. Herumfuchteln und Suchen vor, während oder nach der Untersuchung begeistern niemanden.

(23) Plessimeter

Dieses leicht gekrümmte und metallene Hilfsmittel für die Perkussion hält der Verfasser für unzulänglich. Bedenken wir, dass der Patient i. d. R. anders reagiert, wenn kalte Gegenstände auf seine Haut treffen. Das richtig vorgewärmte Instrumentarium übertrifft spürbar die Raumtemperatur. Körperwarmes Abklopfen und Palpieren mit der Hand ist und bleibt schon deshalb die diagnostische Nr.1!

(24) Schutzhandschuhe, Fingerlinge, Tücher, Reinigungsmittel

Bei der Inspektion der Mundhöhle, oder anlässlich rektaler Untersuchungen, sind Schutzhandschuhe bzw. Fingerlinge zu tragen. Vorher die Hände gründlich einseifen und mit Polyvidon-Jod einreiben. Ein Handschutz empfiehlt sich, wenn Hygieneflüssigkeiten (Essigreiniger) und Flächendesinfektionsmittel (HIV/HBV wirksame Lösungen) nachhaltig und oft die Hände benetzen.

(25) Spatel (Holz, Kunststoff, Metall); Zungenspatel gefenstert

Mit dem Spatel schabt man Proben ab für die morphologische oder chemische Folgeuntersuchung. Um die von Papillen durchsetzte Zungenoberfläche eindrucksvoller darzustellen, wird eine gefensterte Ausführung benutzt. Holz- und Kunststoffspatel landen nach einmaliger Benutzung im Abfallsammler, dagegen Exemplare aus Metall im Sterilisator.

(26) Untersuchungsliege und räumliche Bedingungen

Über die Liegenart und ihre Dimensionen gibt es ganz unterschiedliche Auffassungen. Alten und gehbehinderten Patienten ist eine höhenverstellbare Ausführung angenehmer. Genügend Bewegungsfreiheit, für den Patienten und Diagnostiker, möchte einkalkuliert sein. Ein wesentliches Moment ist auch die flutende Ausleuchtung des gesamten räumlichen Untersuchungsbereichs. Der entkleidete und kranke Mensch friert ungemein schnell. An Brennstoffen darf keine Praxis sparen!

(27) Funktionsdiagnostik nach F.X. Mayr und Ausscheidungenschau

Diagnostiken, die ohne jegliche Hilfsmittel auskommen, stellen ein zumindest ebenbürtige Bereicherung an naturheilkundlichen (eigentlich historischen) Untersuchungsmethoden dar.

Die Zustands- und Funktionsdiagnostik des oberen und unteren Bauchraums kann mit wenigen Handgriffen beinahe alle Erkrankungen der Eingeweide entweder ausschließen oder abgrenzen. Im wesentlichen gemeint sind hier die tiefe Palpation des Epigastriums (Magen, Pankreas, Nabelgegend), das Beklopfen und Abtasten des Leber- und Milzbuckels, die Perkussion im Verlauf des Colons und die tiefe Palpation des Unterbauchs (Myom? subakute Appendizitis? McBurneyscher Punkt, Colitis?). Hinzu kommt die Ausscheidungenschau, die eventuell von labortechnischen Geräten unterstützt wird und unmittelbaren Einfluss auf die therapeutischen Entscheidungen nimmt.

(28) Sonstige Diagnosearten

Zungen-, Antlitz- und Nageldiagnose, Radialispulse, Chiromantie können hier nur aufgezählt werden, um dem Leser noch einmal den Blick zu öffnen, für das überaus weite Feld der (klassischen) Diagnostik, die an Kunstfertigkeit in der Beherrschung der Mittel und Möglichkeiten nichts zu wünschen übrig lässt.

Letzter gut gemeinter Rat: Schlampiger Umgang in den erwähnten Hilfen und mit den abgebildeten Geräten (deren Gesamtwert ca. 1800,-- DM beträgt) wird unnachgiebig von therapeutischer Erfolglosigkeit geahndet und gefährdet unter Umständen sogar den Patienten. Wer, gerade als zugelassene Heilkraft, schwerwiegende organische Veränderungen trotz eines verfügbaren Diagnostikums verkennt, ist unter den lauernden Blicken des Staatsanwalts eine Gefahr für die Volksgesundheit. Er beugt lieber mit Kursbesuchen vor, ansonsten mag er seinen Beruf an den berühmten Nagel hängen! Niemand begeht freiwillig einen Fehler (s. Platon: Apol. 25d-e; Prot. 345d-3 und Gorg. 466d-467b); doch der überaus lobenswerte medizinische Grundsatz: "errando discimus" erreicht - im tragischen Verlaufsfall - die Wirklichkeit und die Beteiligten leider zu spät.


Anschrift des Verfassers:
Heilpraktiker
Siegfried Haußmann
Im Mohnfeld 3
D-77836 Rheinmünster
Tel.: 07227/2601



Diese Informationen und Veranstaltungshinweise
finden Sie auch in der Zeitschrift Naturheilpraxis des Pflaum-Verlages:
 






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