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Raucherentwöhnung einmal anders

oder

„Darf ich Ihnen Feuer geben?“

oder

„1 Stange Marlboro bitte“

Rauchen ist ungesund, teuer und wird mittlerweile in der Öffentlichkeit immer weniger toleriert. Viele Raucher wollen das Rauchen aufgeben, schaffen es jedoch selten aus eigener Kraft.
Wie kann man einen Raucher so in seinem Vorhaben unterstützen, daß er es schafft, und zwar für immer. Ich arbeite in meiner Praxis teilweise mit sehr unorthodoxen, jedoch sehr wirkungsvollen Methoden. Wie so etwas aussehen kann, möchte ich am Beispiel Raucherentwöhnung demonstrieren.
 

1. Nichtraucher gibt es nicht.

Wenn Sie in Urlaub fahren, überlegen Sie sich zunächst wo Sie Urlaub machen wollen. Dann überlegen Sie sich, ob Sie mit der Bahn, dem Fahrrad, dem Flugzeug oder zu Fuß ihr Ziel erreichen können. Genauso ist es mit dem Rauchen. Welches Ziel hat der Raucher. „Ich will nicht mehr rauchen“, sagt er, meistens schon etwas genervt (Nikotin ist ein Nervengift). Hier fängt es schon an. Das Unbewußte kennt kein „nicht“, Wenn man denkt, ich will nicht mehr rauchen sagt man also zu sich selbst: „Ich will mehr rauchen“.
Außerdem muß das Gehirn, um die Bedeutung von „nicht“ rauchen im Gehirn aufzurufen, zunächst die Bedeutung des Wortes „Rauchen“ aufrufen. Jedes Wort hat eine interne Repräsentation in Form von Bildern und /oder Gedanken. Meistens stellt der Raucher sich in diesem Fall eine Zigarette vor. Probieren Sie es aus: Bitte denken Sie nicht, auf gar keinen Fall, an eine Zigarette.
Und? Was sehen Sie gerade vor Ihrem inneren Auge?
 

O.K. Ich frage den Klienten: Woran merken Sie, daß Sie nicht mehr rauchen: Der Raucher stutzt, fühlt sich zunächst etwas auf den Arm genommen, aber ich frage wieder, ernst und freundlich: Woran merken Sie, daß Sie nicht mehr rauchen. Als eine von vielen Antworten kommt oft nach einigem hin und her: Dann bin ich frei. Das Wort „Frei“ hat eine andere Bedeutung als das Wort „rauchen“. Mit jeder Repräsentation jedes Wortes ist ein innerer Zustand verknüpft. Bei „frei“ hellen sich die Physiologie und die Stimmung deutlich auf. Frei sein fühlt sich anders an als rauchen.

Gehen wir davon aus, daß Sie als Raucher frei werden wollen. „Frei wovon“ und wie fühlt sich das an? Auf alle Fragen gibt es Antworten.
Das ist der Beginn. Antworten finden auf Fragen, die man sich selten oder noch nie gestellt hat.
 

Was muß passieren, damit Sie sich verändern?

Normalerweise kommt der Patient in die Praxis und leidet unter einer Krankheit oder einem Symptom, welches er gerne loswerden möchte. Auch hier ist die Frage zu stellen: Was hätten Sie denn gerne stattdessen? Und dann die Kardinalfrage: Was sind Sie bereit dafür zu tun, damit sich das verändert? Geben Sie dem Patienten die Verantwortung für sich selbst zurück, liebevoll und friedlich, ohne Vorwurf und ohne Anklage. Bei körperlichen Beschwerden genauso wie bei psychischen Beschwerden ist ein Großteil der Patienten zumindest bei Beginn der Therapie noch nicht bereit, Verantwortung zu übernehmen. Dies sollte sich möglichst bald ändern.
Rauchen ist eine Sucht, ob es auch eine Krankheit ist, sei dahingestellt. Zumindest ist Rauchen ein Verhalten. Verhalten kann man verändern, leichter als körperliche Symptome wie z.B. Rückenschmerzen oder Rheuma. Von daher ist der Raucher auch nicht das Opfer der bösen Umstände, das unter einer leider unheilbaren Krankheit leidet, die man ja doch nicht besiegen kann. Die Krankheit sitzt im Kopf und besiegen kann er sich nur selber. Die erste Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen für sein Denken und Handeln. Die zweite Voraussetzung für Veränderung ist der Wille, etwas zu verändern. Ich gebe zu, daß es schwer sein kann, diesen Willen aufzubringen, aber auch die Intensität des Willens ist nur eine Frage der Motivation.
Wie man die Motivation steigert, ist in diesem Fall die Angelegenheit des Therapeuten.
 

Coaching

Für mich gehört die Raucherentwöhnung eher in den Bereich Coaching. Ein Coach ist ein Assistent, der Sie darin unterstützt, ein Ziel zu erreichen. Wie er Sie unterstützt ist eine Frage der Kompetenz. Erreichen müssen Sie das Ziel selber. D.h. aufhören müssen Sie selbst. Sie bestimmen wann und wo und für wie lange.
Oft sind die Inhalte bei Therapie und Coaching die gleichen. Coaching ist anders belegt als Therapie. Therapie hat man nötig, Coaching gönnt man sich.
 

Der Weg

Menschen sind bereit, mehr dafür zu tun, eine unangenehme Situation zu beenden, als eine angenehme Situation herzustellen. Die höchste Motivation entsteht bei den meisten von uns immer noch dadurch, daß der Druck oder das Leid so groß werden, daß man es nicht mehr aushält. Dies ist mit unserer Sozialisation zu erklären, wenn man weiter denkt, auch mit den Spuren, die das traditionelle Christentum in den Köpfen der Menschen hinterlassen hat. Wir sind sozusagen auf Leid geeicht. Wir spüren Leiden leichter als Freude oder Gesundheit. Wenn es uns gut geht, nehmen wir es als selbstverständlich hin und leben unseren Trott. Erst wenn es uns schlecht geht, denken wir nach.
Der andere Weg ist der Weg hin zu einer Situation, die schön und befriedigend ist.
Leider sind wir immer noch auf Schmerz programmiert und eher bereit, den Schmerz zu beenden, als das Schöne in unser Leben einzuladen. Wohlgemerkt, hierbei handelt es sich nur um unbewußte Motivationsstrategien. Bitte überprüfen Sie einmal, wie das bei Ihnen ist. Was muß passieren, damit Sie sich verändern oder sich Hilfe zur Veränderung suchen.
Raucher sind „weg von“ motiviert, aber das Leid, der Druck oder das Unbehagen ist in den meisten Fällen noch nicht groß genug.

Dafür gibt es Gründe. Bitte stellen Sie sich eine Raucherin von 45 Jahren vor, Krankenschwester, mit einem Zigarettenkonsum von 40 Zigaretten täglich und das seit 25 Jahren. Diese „Raucherkarriere“ ist häufig. Trotz Atemnot, chronischer Bronchitis, Nervosität und Reizbarkeit sowie einer mehr als grau aussehenden Haut und all dem, was sie als Krankenschwester über die Folgen von Nikotinabusus weiß, kann sie nicht aufhören. Eigentlich müßte das als Motivation ausreichen, denken Sie vielleicht. Hier kommt aber eine für Raucher ganz typische Fähigkeit in Spiel. Raucher sind im höchsten Maße dazu in der Lage, sich von Gefühlen zu dissoziieren. Dissoziiert sein ist das Gegenteil von assoziiert sein.

Beispiel:
Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für eine kleine Übung, die Ihnen den Unterschied verdeutlicht.
Bitte erinnern Sie sich an Ihren letzten Urlaub. Was fällt Ihnen als erstes ein? Eine Situation, oder ein Gefühl? Sehen Sie sich an Ihrem Urlaubsort wie auf einem Foto oder in einem Film? Dann sind Sie von der Situation dissoziiert.

Oder haben Sie vielleicht das Gefühl, wieder da zu sein und sehen die Welt aus Ihren Augen an diesem Tag in Ihrem Leben, so wie es war, genauso.
Dann sind Sie assoziiert. Wenn Sie assoziiert sind, fühlen Sie das Erlebte intensiver als wenn Sie dissoziiert sind.

Wenn Sie verliebt sind, sind Sie assoziiert und wenn Sie sich in Ihren Partner neu verlieben wollen, rücken Sie ihm in Ihrer internen Repräsentation einfach näher, assoziieren Sie sich mit ihm. Hierzu an anderer Stelle mehr, jetzt geht’s weiter mit der Raucherentwöhnung.
Raucher können sich schlecht assoziieren, besonders nicht zu ihren Gefühlen bezüglich des Rauchens.
Sowohl assoziieren wie auch dissoziieren sind sehr wertvolle Fähigkeiten. Es gibt Möglichkeiten, sich von körperlichem Schmerz zu dissoziieren, das ist z.B. beim Zahnarzt sinnvoll, aber auch bei menschlichen Schicksalsschlägen. Eine Schockreaktion nach einem schweren Unfall, nachdem das Unfallopfer sich anscheinend völlig irrational verhält und sich z.B. entkleidet, ist z.B. eine sehr sinnvolle Dissoziation. Das Erlebte war einfach so heftig, daß man sich erst mal innerlich entfernen muß.

Warum die meisten Raucherentwöhnungen nicht funktionieren...

Angenommen, Sie sprechen mit einem Patienten über das Aufhören, er sitzt in Ihrer Praxis und Sie setzen ihm richtig zu, klären ihn über die Folgen auf und versuchen, ihn zu motivieren. Vielleicht setzen Sie ihm noch ein paar Nadeln oder verschreiben ihm Plantago major oder Tabacum. Was passiert? Er geht raus und auf der Straße zündet er sich erst mal eine an. Vielleicht dauert es auch länger, aber spätestens, wenn er wieder in seinem alten Umfeld ist oder in eine Streßsituation gerät, raucht er einfach weiter. Warum ist das so?
Sie haben ihn erreicht, als er bei Ihnen in der Sprechstunde saß, aber Sie haben nicht den Raucherteil in ihm erreicht. Der war wie immer schön dissoziiert, d.h. emotional nicht erreichbar.
 

Die Alternative

Ein Raucher kann nur aufhören, wenn seine Motivation groß genug ist. D.h., die Bedeutung und die Folgen des Rauchens müssen ihm mehr als bewußt sein, er muß Sie fühlen. Da er ein Meister im Dissoziieren ist, muß er während der Raucherentwöhnung assoziiert sein. Dies kann man nur erreichen, wenn er raucht. Der Raucher muß rauchen und sich während des Rauchens der Folgen bewußt werden, die sein Tun hat. Einem Raucher das Rauchen abzugewöhnen, indem man ihn rauchen läßt, hört sich sicherlich zunächst einmal paradox an, ist aber letztendlich logisch.
 

Probieren Sie es einmal aus mit einem Patienten, der das rauchen aufgeben möchte:
1. Schritt: Führen Sie ein Vorgespräch, in dem Sie klären, ob es eine gemeinsame Arbeitsbasis gibt. Bauen Sie eine Zielvision auf: Was haben Sie erreicht, wenn Sie nicht mehr rauchen? Was ist das beste, das Sie dadurch gewinnen?
2. Warum rauchen Sie? Warum haben Sie angefangen?
3. Warum wollen Sie wieder aufhören?
4. Was hindert Sie daran, einfach aufzuhören?
5. Was haben Sie bisher in Ihrem Leben für Zigaretten ausgegeben?
6. Was ist es Ihnen wert, diese Raucherentwöhnung zu machen?
Diese Frage ist wichtig. Der Raucher bestimmt den Preis selbst und zahlt nur, wenn er aufhört. Damit ist der Raucher motiviert, übernimmt Verantwortung und Sie selbst sind auch motiviert, gut und präzise zu arbeiten.
 

7. Wenn Sie sich einig geworden sind, können Sie einen Termin vereinbaren. Eine Raucherentwöhnung dauert bei mir ca. 2 - 6 Stunden. Die Zeit ist für mich sehr intensiv und sehr anstrengend, da zumindest in der ersten Zeit auch sehr viel geraucht wird. Außerdem tauchen in jeder Sitzung Widerstände auf, mit denen man liebevoll, aber klar umgehen muß, vorausgesetzt, der Raucher hat einen klaren Auftrag erteilt. Ich hole mir bei allen Klienten die Erlaubnis ein, ungewöhnliche Fragen zu stellen und auch unangenehme Gefühle hervorzurufen, außerdem, hole ich mir die Erlaubnis ein, den Klienten evtl. zu unterbrechen. Das sind die Vereinbarungen für die Arbeit.
 

Die Raucherentwöhnung

Finden Sie ausführlich heraus, warum Ihr Klient angefangen hat. Die meisten haben in der Pubertät angefangen, weil Sie sich so zugehörig gefühlt haben und weil Sie erwachsen sein wollten und dennoch anders als die Erwachsenen.

Raucher haben in ihrer Wertehierarchie den Wert Selbstbestimmung sehr weit oben angesiedelt. Sie wollen sich nichts befehlen lassen. Wenn ihnen bewußt ist, wie abhängig sie von der Zigarette sind, und wie sehr sie mit Ihrem Rauchen den Staat und die Industrie unterstützen, wird ihnen vielleicht zum ersten mal anders zumute beim Rauchen.

Wenn ich mit einem Klienten an diesem Punkt angelangt bin, sage ich ihm, daß er sich bitte anziehen soll, weil wir jetzt einkaufen gehen. Erstaunt kommt er mit. Wir gehen zum nächsten Kiosk und ich bestelle eine Stange Marlboro oder seine betreffende Zigarettensorte.
Eine Stange Marlboro kostet ca. 50 DM.
Raucher tun im Vorgespräch so, als ob ihnen die finanzielle Belastung durch ihre Sucht egal sei. Wenn Sie jedoch eine ganze Stange auf einmal bezahlen müssen, schlucken sie zunächst einmal. Auch hier waren sie dissoziiert und mußten sich jetzt assoziieren.
Wir gehen zurück und jetzt wird geraucht. Während er raucht, sprechen wir über die Folgen, die seine Sucht hat. Wenn wir über Krebs sprechen, sieht er Bilder oder assoziiert sich mit von Krebs Betroffenen.
Frauen frage ich, wie sie über alte Raucherinnen denken. Es geht ins Gefühl.
Irgendwann wollen Sie nicht mehr rauchen. Aber sie müssen: Nun ham se sich mal nicht so und rauchen se noch eine. Eine mehr oder weniger macht’s auch nicht. Immer schön tapfer und keine Müdigkeit gescheut. Spätestens hier ernte ich sehr verwirrte Blicke.
Noch niemand hat sie aufgefordert zu rauchen. Wenn man rauchen muß, macht es weniger Spaß. Menschen, die gerne das Gegenteil tun von dem, was man von Ihnen will, nennt man Polarity responder. In der Kindheit und in der Pubertät ist dieses Verhalten entwicklungsbedingt normal. Beim Erwachsenen wirkt es immer noch etwas pubertär. Kennen Sie Patienten, die Kaffe trinken, gerade wenn Sie es ihnen untersagt haben, die immer dann unpünktlich kommen, wenn es gerade ungünstig ist? Das sind Polarity responder. Ohne mich auf wissenschaftliche Untersuchungen berufen zu können, behaupte ich , daß 90% aller Raucher Polarity responder sind, die in ihrer Jugend angefangen haben zu rauchen, eben weil es verboten war und man alles das getan hat, was verboten war.
 

Die politische Dimension

Rauchen macht unfrei. An der Unfreiheit des Rauchers verdient die Industrie und auch der Staat. Soll der Staat auch noch Geld daran verdienen, daß Sie ein Sklave Ihrer Sucht sind?

Raucher sind sehr oft Menschen mit einem zutiefst revolutionären Gedankengut, Menschen mit Idealen. So lange Sie rauchen, hat man Sie in der Hand. Wenn Ihnen bewußt wird, welche Systematik hinter dem Konzept Rauchen in Industrie und Staat steckt, wird Ihnen mit Sicherheit ganz anders.
 

Verhaltensänderung

Jede Veränderung von Verhalten ist ein Lernprozeß. Bei jedem Lernprozeß werden alte Konditionierungen aufgelöst und neue hergestellt. Ein Raucher, der weiß, daß er eigentlich nicht rauchen darf und früher auch nicht rauchen durfte, macht eine sehr eindrucksvolle Erfahrung, wenn er rauchen muß.

Es ist absolut neu für sie, wenn eine Stange Zigaretten vor ihnen liegt, die sie (angeblich) aufbrauchen müssen. Und – es geht ihnen irgendwann gegen den Strich. Rauchen zu müssen, widerspricht ihrem Wert „Selbstbestimmung“. Irgendwann, nach einer individuell unterschiedlichen Anzahl von Zigaretten, stellt sich Unwohlsein ein. Noch ein bißchen später möchte der Raucher nicht mehr rauchen. „Ich will nicht mehr rauchen. Sie können mir nicht befehlen, zu rauchen!“, sind die immer wiederkehrenden Aussagen. Natürlich müssen Sie rauchen! Aber nicht nur das. Darüber hinaus, schauen wir uns während des Rauchens auch genau an, was währenddessen im Inneren geschieht. Entspannen Sie sich wirklich? Sind Sie wirklich kreativer oder selbstsicherer. Sind Sie auch dann noch selbstsicher, wenn Sie sich im Moment des Rauchens vergegenwärtigen, was Sie gerade mit Ihrer Lunge tun und wie Ihre Lunge aussieht, wenn Sie das noch 20 Jahre weiter tun? In dem Moment, in dem der Raucher den Zigarettenqualm inhaliert und sich gleichzeitig dessen bewußt wird, was er da tut, und welche Folgen es für ihn hat, macht es ihm keinen Spaß mehr. Wie die Folgen aussehen und was in dem Moment mit seinem Körper geschieht, läßt sich mit NLP- Methoden sehr plastisch vorstellen. „Machen Sie das Bild von Ihrer Lunge noch ein bißchen heller.“

Irgendwann wird der Klient aggressiv. Ich frage ihn immer wieder: Möchten Sie weiterrauchen? Wie lange möchten Sie noch rauchen? Irgendwann wird er sauer und sagt, es schmeckt mir eben, obwohl er schon etwas blaß um die Nase ist. An diesem Punkt gehe ich ins Nebenzimmer und bringe einen sehr großen Spiegel mit. Ich stelle ihn so auf, daß der Klient sich selbst sehen kann, mich aber nicht. Nach einer Weile frage ich ihn: Gegen wen kämpfen Sie hier eigentlich?

Die Antwort ist klar, oder? Sie können hier und jetzt entscheiden, ob Sie weiterrauchen möchten oder ob Sie frei sein wollen. Wenn Sie sich für das Rauchen entscheiden, tun Sie es bitte im vollen Bewußtsein dessen, was Sie tun, jetzt und auch in Hinblick auf Ihre Zukunft. Sie haben die Freiheit, das zu entscheiden. Nutzen Sie sie jetzt. Manchmal vergeht eine längere Pause, bis der Klient antwortet, manchmal verlasse ich auch den Raum und koche Tee. Bisher haben sich noch alle für sich selbst, das heißt, für ein wirklich selbstbestimmtes Leben ohne Sucht entschieden.

Ressourcen:

Sie haben sich für sich selbst entschieden. Das freut mich. Jetzt erinnern wir alle Fähigkeiten, die Sie haben, um in allen Situationen, in denen Sie früher geraucht haben, neu und anders zu reagieren. Auch an diesem Punkt bietet NLP eine Vielzahl von Formaten, um den Klienten so mit Ressourcen zu versorgen, daß er stolz ist, es endlich geschafft zu haben und erwartungsvoll all den Situationen entgegenblickt, in denen er sich frei entscheiden darf, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Dieser Teil der Sitzung ist für beide Seiten sehr entspannend, wie man sich sehr leicht vorstellen kann. Ich führe diesen Teil des Coachings daher auch in einem anderen Raum durch, einem hellen, lichtdurchfluteten Raum mit sehr klarer Atemluft, einem Ressouceraum.
Der Klient bekommt von mir seinen Symptomen entsprechend Nux Vomica, Plantago major oder Tabacum, um die Folgen der Raucherei zu beheben und um die Entzugserscheinungen zu mildern.

Fazit

Raucherentwöhnung ist anstrengend, für beide Seiten. 6 Stunden können ganz schön lang werden. Diese 6 Stunden sind in jedem Fall ein einschneidendes Erlebnis und um langjährige Gewohnheiten loszuwerden, brauchen wir intensive Erfahrungen.

HP Maria Schaefgen




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