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NPSO - Neue Punktuelle Schmerz- und Organtherapie

nach Rudolf Siener

 

Mit der Neuen Punktuellen Schmerz- und Organtherapie (NPSO) hat uns der 1993 verstorbene Heilpraktiker Rudolf Siener, eine sehr effektive Therapie an die Hand gegeben. Er hat sie in jahrelanger mühevoller Kleinarbeit am Patienten entwickelt und praxisreif gemacht.

Die NPSO hat sich in erster Linie als Therapie bei Schmerzen am Bewegungsapparat bewährt. Es ist ja noch eine relativ junge Therapie, in der sich inzwischen immer mehr Einsatzmöglichkeiten auch im Organbereich gezeigt haben.

Die NPSO versteht sich als energetische Reflextherapie. Sie geht von durch Hautwiderstandsmessungen präzise zu ermittelnden Punkten aus, den sogenannten Maximalen Energetischen Punkten (MEPs), die auf einer Energetischen Linie (EL) distal vom Schmerzzentrum (SZ) an den Extremitäten liegen (Abb. 1).

Die Schmerzen werden also aus der Ferne therapiert. Durch Manipulation der MEPs können Schmerzen sofort, unter Umständen auch dauerhaft gelöscht werden.

Entstehung

Rudolf Siener entwickelte die NPSO, indem er als Vegatester und Neuraltherapeut Narben, Verletzungen, Frakturen, Luxationen etc. auf Störfelder nach Huneke austestete. Er unterspritzte nur die Punkte mit dem höchsten Zeigerausschlag - nicht mehr die ganzen Narben, mit 1%igem Procain, wobei er auch 2 cm um die Narbe herum nach Störfeldern suchte.

Sein Ausgangspunkt waren eigene, schmerzliche Erfahrungen in Form von rezidivierenden Lumbo-Ischialgien auf der Seite, an der er sich als Jugendlicher die Mittelfußknochen gebrochen hatte. Er behandelte sich, gemäß der Störfeldtheorie, vom Fuß aus und spürte Erleichterung. Diese Erfahrung setzt er bei Patienten ein und fand nach und nach heraus, daß von den Extremitäten aus jeder Punkt am und im Rumpf durch eine energetische Linie erreichbar ist.

Siener entdeckte mit Körperzonen korrespondierende Areale am Fuß und Bein, die Grundlagen der NPSO werden sollten. Er erkannte, daß die Krümmung des rückwärtigen Unterschenkels der physiologischen Krümmung der Wirbelsäule entspricht (Abb.2). Ausgehend von der Wirbelsäule fand er das Becken und alle inneren Organe am Fuß und Unterschenkel, der Kopf entsprach dem Knie. Hier stellte sich also der Mensch im Kleinen dar, gemäß dem Grundsatz des pars pro toto (also: der Teil steht für das Ganze).

Rudolf Siener als "Mann der Spritze" behandelte die gefundenen Punkte anfangs immer mit Procain. Später setzte er verschiedene Laser ein, versuchte es mit Elektrostimulation, Akupunkturnadeln und behandelte zum Schluß fast ausschließlich mit monochromatischem, kalten Rotlicht, immer mit besten Erfolgen. Schon kleinste, gezielte Impulse genügten für eine effektive Behandlung.

Im April 1989 stellte Siener erstmals die NPS (sie wurde erst später um die Organtherapie erweitert) der Öffentlichkeit vor und gab ab Mai 1990 sein Wissen in Seminaren weiter. Die NPSO ist eine logisch aufgebaute, leicht zu erlernende und sehr effektive Therapie. Sie ist völlig risikolos, sofern sie lege artis durchgeführt wird und kann sofort mit Erfolg in der Praxis eingesetzt werden. Inzwischen arbeiten mehrere hundert Heilpraktiker und Ärzte mit dieser Methode.

 

Praktische Anwendung

Innerhalb eines Schmerzareals können ein oder mehrere Schmerzzentren (SZ) vorhanden sein. Von jedem SZ aus zieht sich eine vertikale Linie, die energetische Linie (EL) in die Peripherie zu den Maximalen Energetischen Punkten (MEPs). Sie liegen an den Extremitäten auf der jeweils schmerzhaften Seite (Abb. 1 + 3). Diese Punkte sind oft druckschmerzhaft und imponieren als subkutane Mikrogelosen oder, im Bereich der Knochen, als minimale ossäre Ausbuchtungen.

Ähnlich wie bei Akupunkturpunkten ist der Hautwiderstand der MEPs vermindert, was sich mit entsprechendem Gerät feststellen läßt. Die MEPs weisen aber noch eine nützliche Besonderheit auf. Im Gegensatz zu den Akupunkturpunkten gelangt der Hautwiderstand der MEPs nach erfolgreicher Behandlung wieder in den Normbereich, dies erweist sich als gute Therapiekontrolle.

Sind die Meps mittels eines Hautwiderstandsmeßgerätes millimetergenau gefunden, werden sie mit 1 %igem Procain (1 Tropfen pro Punkt), monochromatischem kaltem Rotlicht (ca. 20 Sek. pro Punkt), Laser, Akupunkturnadel, Elektrostimulation, Akupressur oder sonstiger Stimulation therapiert. Wirkung und Erfolg sollten direkt am Patienten nachvollziehbar sein. In der Regel ist der Schmerz sofort gelöscht oder gelindert. Wichtig ist, daß alle MEPs, die mit diesem Geschehen zu tun haben, behandelt und gelöscht werden. Die Dauer der Schmerzfreiheit ist sehr unterschiedlich. In einigen Fällen ist der Schmerz sofort weg - und bleibt weg, in anderen Fällen ist der Erfolg nur von kurzer Dauer. Es wird bei erneutem Auftreten der Schmerzen wieder behandelt, dabei werden die schmerzfreien Intervalle in der Regel immer länger.

Wenn wir mit Licht arbeiten, bedeutet dies für den Patienten eine sehr angenehme, schmerzlose Schmerztherapie. Es handelt sich bei dem Licht um ein hochintensives monochromatisches (rein einfarbiges) Kaltlicht, erzeugt durch Luminiszenzdioden.

Diese Dioden geben ein laserähnliches Licht ab, dessen Wellenlänge im therapeutisch besonders wirksamen Bereich (650 Nanometer) liegt. Optimiert und präzisiert wird die Wirkung durch die Modulation bestimmter Frequenzen, bekannt aus der Lasertherapie. Siener arbeitete zum Schluß fast ausschließlich mit dem für seine Therapie weiterentwickelten Monolux Gerät.

 

Therapiespektrum

Die NPSO wird primär bei Schmerzen des Bewegungsapparates eingesetzt, und zwar bei folgenden Diagnosen: Lumbago, Ischialgien, Cervio-cranial-Syndrom, Cervico-brachial-Syndrom, Periarthritis humero-scapularis, Epicondylitis, Tendopathien, Arthrose- und Arthritisschmerzen, Coxarthrosen, Sportver-letzungungen. Auch lassen sich Discusprotusion oder -prolaps gut beeinflussen, so daß schon einigen Patienten eine Hüft- oder Bandscheibenoperation erspart geblieben ist.

Ferner kann die NPSO organotrop eingesetzt werden. Besonders spastische und entzündliche Prozesse sprechen gut auf diese Therapie an. Proliferative Prozesse und Dysfunktionen der Organe können günstig beeinflußt werden.

Gute Erfahrungen bestehen bei Gastritis, Ulcera duodeni et ventriculi, Dyskinesien der Leber- und Gallengänge, Spasmen in Uro-Genitaltrakt, Cystitis und Urethritis. Bronchitis und Asthma lassen sich ebenso gut beeinflussen. Auch der Kopf- und HNO-Bereich spricht sehr gut auf die NPSO Behandlung an, z.B. bei Kopfschmerzen, Migräne, Trigeminusneuralgie, Zahnschmerzen, Sinusitis, Rhinitis, Otitis. Es wurden ebenfalls schon Sehstörungen und Geschmacksverlust gebessert.

Ferner wirkt die NPSO hormonell regulativ, z.B. bei Schilddrüsendysbalancen und kalten Knoten, Prostatahypertrophie und klimakterischen Beschwerden. Es zeigen sich bei dieser Therapie immer wieder psychosomatische und psychotrope Begleiteffekte. Die Patienten fühlen sich nach der Behandlung sichtlich entspannt und erholt.

Eine ganz besondere Therapiemöglichkeit bietet sich durch das sogenannte Trigonum (zu finden als gleichseitiges Dreieck am medialen Knie), welches die Hypophyse, Hypothalamus und das limbische System repräsentiert. Durch neuroendokrine und psychovegetative Wirkungen lassen sich Schlafstörungen, manche Depressionen, Angstzustände, niedriger Blutdruck, sowie hormonelle Dysregulationen zentral gut beeinflussen. Immer häufiger bekommen wir Patienten in die Praxis, die durch Medikamente oder Intoxikationen induzierte Blockaden in diesen übergeordneten Steuerungszentren aufweisen. Diese Patienten trotzen oft jeglicher Therapie. Hier bietet das Trigonum, neben sonstigen Maßnahmen wie Entgiftung, einen neuen Therapieansatz.

Eine zentrale Rolle bei der NPSO nimmt die Behandlung der Lymphe ein. Lymphstauungen lassen sich über die entsprechenden Areale gut therapieren, grundsätzlich sollte man bei jeder Sitzung die Lymphareale mit berücksichtigen. Es ist wichtig, den Körper zu unterstützen, angefallene Schlackenstoffe auszuschleusen. Natürlich sollte auf eine entsprechende Ausleitung geachtet werden.

 

Topographie

Wie schon erwähnt, projiziert sich in der Siener'schen Topographie der Rumpf und somit der hauptsächliche Teil des Körpers auf den Unterschenkeln. Ausgehend von der Wirbelsäule in der dorsalen Mittellinie des Unterschenkels zwischen Kniekehle und Ferse (HWS bis Steißbein), finden wir anatomisch proportional die inneren Organe an den Unterschenkeln (Abb. 4). Im Bereich der Fußknöchel finden wir das Becken mit seinem medialen Anteil am Innenknöchel und den lateralen Anteil am Außenknöchel. Hier finden sich auch die Beckenorgane entsprechend den Bereichen in der bekannten Flußreflexzonentherapie. Die Patella bildet das Somatotop für den Gesichtsschädel. Rückwärtig, oberhalb der Kniekehle, ist dementsprechend das Hinterhaupt und die obere HWS zu finden. Die Schultergelenke projizieren sich auf den Handgelenken, die Ellenbogengelenke auf den Ringfinger. Grundsätzlich läßt sich festhalten, daß sich ein Gelenk immer auf ein distales Gelenk projiziert. Die dazu gehörende Muskulatur befindet sich proportional um den Projektionsort des Gelenkes angeordnet. Wir können von jedem beliebigen Schmerzpunkt im Körper ein "Senkblei anlegen", in der Ferne einen oder mehrere dazugehörende MEPs finden und so das Schmerzgeschehen von dort aus beeinflussen (Abb. 3). Wird der MEP stimuliert, löst dies einen cutiviszeralen Reflex aus, der über die energetische Linie zum dazugehörenden Schmerzzentrum zieht. Alle Punkte mit erniedrigtem Hautwiderstand, die deckungsgleich auf der Linie zwischen Schmerzzentrum und MEP liegen, werden gleichzeitig therapeutisch mit erreicht. Erstmals erkannte Siener diese Gesetzmäßigkeit, als während der Behandlung der Hüfte vom äußeren Maleolus aus ein Ulcus cruris blasser wurde und dann sehr schnell abheilte. Solche Nebeneffekte können immer wieder beobachtet werden.

Therapiebeispiele

Ich möchte an dieser Stelle Beispiele anführen, die den typischen Verlauf einer NPSO-Behandlung zeigen.

 

1. Fall:

55-jähriger Geschäftsmann kam mit akutem Lumbago, wie er sagte: "die Wand entlang gekrochen", humpelnd und gebückt, in typischer Lumbagohaltung in meine Praxis. Ich habe ausschließlich mit Rotlicht die entsprechenden Areale für den Sacral-, LWS- und Hüftbereich, sowie die Lymphareale behandelt. Nach 20 Minuten stand der Patient vorsichtig wieder auf und wollte seine Schonhaltung wieder einnehmen. Schließlich ging er etwas freier, bis er merkte, daß keine Blockierung mehr vorhanden war. Es blieb nur ein dumpfer Druck im Hüftbereich zurück, der als eine Art Muskelkater nach der Verkrampfung zu deuten war. Er konnte es kaum glauben, als er schmerzfrei und aufrecht gehend die Praxis verließ.

Der akute Lumbago spricht ausgesprochen gut auf eine NPSO Behandlung an, so daß man in nahezu allen Fällen mit ein, zwei Behandlungen Beschwerdefreiheit erreichen kann. Schwieriger stellt sich natürlich ein akuter Prolaps dar. Hier muß schon öfter therapiert werden.

 

2. Fall:

Patientin, 40 Jahre, kam mit rezidivierender Lumbo-Ischialgie seit 8 Jahren, beginnend mit ihrer ersten Entbindung. Seit dieser Zeit klagte die Frau über ständige Schmerzen mit Ausstrahlung in das rechte Becken und Bein. Sie erlebte immer wieder heftige Phasen, war aber keinen Tag ohne Schmerzen.

Röntgenologisch wurde eine Discusprotusion L4/ L5 festgestellt. Ferner litt die Patientin unter Nacken- und Kopfschmerzen. Die konservative Therapie blieb erfolglos.

Ich verordnete ihr ein homöopathisches Komplexmittel und behandelte mit Rotlicht die Areale für die gesamte Wirbelsäule, sowie für Becken und Lymphe. Nach der ersten und zweiten Behandlung war sie jeweils eine Woche schmerzfrei, nach der dritten Behandlung war sie ganz ohne Schmerzen - und blieb es auch. Die Therapiedauer betrug jeweils 20 - 30 Minuten.

3. Fall:

40-jährige Patientin kam zu mir mit komplettem Geruchs- und Geschmacksverlust, der nach einem hartnäckigen Infekt zurück geblieben war. Nachdem ich ihr, wie sie sagte: " am Knie herumgefummelt hatte", berichtete sie schon bei der nächsten Behandlung, sie hätte endlich wieder Spargel gerochen und geschmeckt. Ich war selbst etwas überrascht. Behandelt wurden die Areale der Nasenwurzel, der Nebenhöhlen und des Schlundes, sowie die Lymphe. Ab der 2. Sitzung bekam sie zusätzlich noch eine Nasenreflexmassage. Die Patientin berichtete immer wieder neue Geruchs- und Geschmackserlebnisse. Diese Sinneswahrnehmungen konnten zwar gebessert, aber nicht völlig wiederhergestellt werden.

4. Fall:

45-jährige Patientin litt seit einen halben Jahr unter ständigem Husten, Niesen und Kratzen im Hals. Erstmals traten diese Symtome nach einer Broncho-Pneumonie und Tonsillitis auf. Nach der ersten NPSO-Behandlung, Eigenblut und Nasenrefelxmassage trat der Husten nur noch nachts auf. Ich behandelte die NPSO Areale für Trachea, Tonsillen, Nase, Nieren und Lymphe. Die Behandlung wurde insgesamt bis zur völligen Stabilisierung fünfmal durchgeführt.

 

5. Fall:

Patientin, 52 Jahre, Bandscheibenvorfall L4/ L5, Operation wurde dringend in Betracht gezogen und ein Termin anberaumt. Die Frau kam nahezu bewegungsunfähig mit stärksten Schmerzen in meine Praxis. Nach der ersten Behandlung konnte sie wieder laufen und der Schmerz war auf 20% reduziert. Dieser Zustand hielt aber nur einen Tag lang an, so daß nach 2 Tagen wieder therapiert wurde. Diesmal war sie dann schon mehrere Tage nahezu schmerzfrei und die dann auftretenden Schmerzen waren erträglich. In den folgenden 3 Behandlungen wurde ihr Zustand immer besser, die schmerzfreien Intervalle immer länger. Nach 5 Behandlungen war die Frau vollkommen genesen, von einer Operation konnte abgesehen werden.

Behandelt wurden die Areale der LWS, des Beckens und der Lymphe. Die MEPs, die nicht mit Licht gelöscht werden konnten, wurden mit Procain angespritzt.

 

Die hier angeführten Therapiebeispiele zeigen typische Fälle, wie sie in der Praxis immer wieder erlebt werden. Ich setze mittlerweile die NPSO bei fast jeder Indikation mit ein, dabei sind Überraschungseffekte häufiger als Enttäuschungen, die es natürlich auch gibt - wie in jeder Therapie.

Wichtig ist, daß alle zum Geschehen gehörenden Areale behandelt werden. Wird ein Areal nicht bedacht, fällt der Erfolg entsprechend geringer aus. Es muß immer in kausalen Zusammenhängen gedacht werden. So kann es z.B. passieren, daß ein Magenschmerz sich nicht bessert, weil gleichzeitig eine Blockierung in einem thorakalen Wirbelsegment besteht und nicht bedacht wurde. Sobald ein Bereich nach den Regeln der NPSO behandelt wird, nimmt der Fall eine Wende. Die Erfolge und Möglichkeiten des Machbaren wachsen mit der Erfahrung. Die NPSO als Monotherapie vermag in vielen Fällen zur Erleichterung oder Schmerzfreiheit zu führen, besonders bei akuten, entzündlichen Geschehen, deren Ursachen bekannt sind und wo die Eigenregulation des Körpers intakt ist. In vielen Fällen, wo andere Therapien schon versagt haben, konnte durch den Einsatz der NPSO ein Erfolg erzielt werden. Ein Versuch lohnt sich immer!

Bei vielen chronisch kranken Patienten zeigt sich eine so vielschichtige Problematik, da sie häufig energetische und regulatorische Blockaden haben. Diese Patienten sprechen nur schwer auf energetische Behandlungsreize an. Hier sind wir mit unserem diagnostischen und therapeutischen Können gefragt, um die dem Patienten innewohnenden Regulationskräfte zu aktivieren. Lösen wir die Blockierung der energetischen Linien durch Ausleitungen und Entgiftungen, wird der Patient für energetische Reize wieder zugänglich.

Solche Therapieblockaden können u.a. sein: starke allopathische Schmerz- und Rheumamittel, Psychopharmaka, Hormonpräparate, Viren, Bakterien, Pilze, Geopathie, Schwermetallbelastungen oder therapieresistente Störherde. Ebenso können tieferliegende, emotionale Traumen, durch die der Patient am Schmerz festhält, die Therapie erschweren.

Rudolf Siener testete grundsätzlich vor jeder Behandlung den Patienten auf eventuelle Störfelder und Blockaden mittels Vegatest aus und leitete eine Ausleitung und Entgiftung ein. Erst dann fing er mit der eigentlichen NPSO-Behandlung an. Ob nun mit Nosoden, Isopathie, Bioresonnanz oder sonstigen Mitteln gearbeitet wird, sei jedem Behandler selbst überlassen. Eine Ausleitungs- und Entgiftungstherapie gehört zu jeder naturheilkundlichen Behandlung!

 

Aussichten

Durch das System der NPSO ist eine neue Somatotopie gefunden worden, mit der wir reflektorisch den ganzen Körper erreichen können. Es zeigen sich im Körper viele solcher Reflexzonen, sei es am Ohr, am Fuß, am Kopf, an der Hand oder an sonstigen Projektionsorten, aber überall finden wir das Körperganze im Kleinen abgebildet. Sicher gibt es noch viele solcher unentdeckten Reflexzonen. Alle diese Systeme kommunizieren untereinander und beeinflussen sich gegenseitig, d.h. sie sind unter einander kombinierbar und ergänzen sich.

 

Für die NPSO bleibt festzuhalten:

  • Sie ist sehr effektiv und löscht schnell den Schmerz.
  • Sie ist für den Behandler leicht erlernbar.
  • Sie ist universal einsetzbar.
  • Sie ist für Patient und Behandler risikolos, sofern sie lege artis
  • durchgeführt wird.
  • Sie ist als Lichttherapie für den Patienten angenehm, doch manchmal ist die Spritze durch nichts zu ersetzen.
  • Sie ist eine preiswerte Therapie.

 

Die Entwicklung der Therapie ist und bleibt lebendig. Durch ständig neu hinzukommende Erfahrungen der Behandler wächst die Indikationsbreite dieser außergewöhnlichen Therapie immer weiter. Durch geringe Reize wird ein hohes Maß an Effektivität erzielt. Inzwischen ist es mit dem neuen Monoluxgerät möglich, die Farben Rot, Grün und Blau mittels Lumineszenzdioden zu erzeugen und untereinander zu mischen, oder mit einzelnen Farbstiften zu therapieren. Auch ist es möglich, Bioresonnanz oder akustische Schwingungsfrequenzen auf das Licht zu modulieren.

Es bleibt spannend, wie sich diese dynamische, moderne Therapie weiter entwickeln wird.

 

 
HP Christian Schütte-Horn, Köln

 

Weitere Informationen:

Rudolf Siener Stiftung
Hasenbergweg 3
56130 Bad Ems
Tel. 02603/3813, Fax 02603/2928

 

Literatur: "NPSO - Neue Punktuelle Schmerz- und Organtherapie" von Rudolf Siener mit einem externen, praxisgerechten Grafikteil, erschienen im Henrich -Verlag, Wiesbaden. ISBN 3-931119-35-1, Preis 68.- DM.
 

Entnommen den berliner heilpraktiker nachrichten, Nr. 1/ 98
 





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