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Abnehmen leicht gemacht
Wer schon öfters eine Diät gemacht hat und sich immer noch mit seinem Gewicht herumplagt, wird über diese Überschrift nur lachen können, denn Abnehmen ist alles andere als leicht.
Frustriert haben die meisten festgestellt, dass Trennkost, Kohlsuppe, Blutgruppendiät oder Weight-Watcher-Punkte nicht für jeden geeignet sind. Wunschvorstellung wäre es, vernünftig essen zu können, den Stoffwechsel anzukurbeln und langsam aber dauerhaft abzunehmen.
Würde man pro Monat nur 1kg abnehmen, was für die meisten Diät-Erfahrenen geradezu lächerlich wenig ist, so wären das jedoch bei einem langfristigen Erfolg immerhin 12kg im Jahr, und das klingt doch schon sehr vielversprechend.

Bei diesem Vorhaben kann die Chinesische Medizin mit Akupunktur, Kräutern und typgerechter Ernährung eine große Hilfe sein. Voraussetzung dazu ist natürlich, dass man herausfindet, welcher Ernährungstyp man ist. Unterschieden werden hauptsächlich drei Typen von Übergewichtigen:

„Wabbeliger Typ”

Damit sind Typen mit schlechtem Bindegewebe gemeint, die beim Zunehmen tendenziell immer weicher und wabbeliger werden, die Haut sitzt irgendwie nicht mehr straff um die Gelenke und am Körper. Oft finden sich auch Wassereinlagerungen, vor allem an den Fußknöcheln. Die ganze Person fühlt sich schwer und oft kraftlos, nicht mehr leistungsfähig, oft kurzatmig und mit Herzklopfen bei schon geringen Anstrengungen. Meist friert man leicht und leidet unter ständig kalten Beinen. Was die Verdauung betrifft, so neigt dieser Typ eher zu weichem Stuhlgang.

Meist essen diese Leute gar nicht viel, aber ihr Gewicht stagniert und beim kleinsten Fehltritt ist schon wieder ein Pfund mehr auf der Waage. Also der typische schlechte Verbrenner. In der Chinesischen Medizin wird dies mit „Nässe und Schleim blockieren die Milz” bezeichnet.

Sieht man sich die Zunge an, so ist sie eher blass, hat einen weißlichen dünnen Belag und wirkt etwas schmierig. In der Homöopathie sind dies oft Calcium Carbonicum Typen.

Was nun die Chinesische Therapie betrifft, so benötigt man Kräuter und Nahrungsmittel, die Nässe und Schleim vermindern und die Milz kräftigen und keinesfalls noch mehr kalten Schleim bilden wie beispielsweise Milchprodukte oder Rohkost.

„Fleischiger Typ”

Diese Menschen sind zwar auch dick, aber der Körper ist fest und fleischig. Oft sind dies große, voluminöse und robuste Typen. Tendenziell neigen sie eher zur Verstopfung, haben oft einen trockenen Mund, wenig Speichel und schwitzen leicht. In der Regel haben diese Leute großen Hunger und viel Durst. Während also der „”wabbelige Typ” eher wenig isst und doch zunimmt, so weiß der „fleischige Typ” ganz genau woher seine Pfunde kommen: er isst gerne große Portionen. Dennoch strahlen diese Menschen oft eine große Ruhe und Zufriedenheit aus.

Die Zunge ist gerötet und weist oft einen dünnen gelben Belag auf. Als homöopathisches Arzneimittelbild könnte man Vergleiche zu Sulfur anstellen.

Die Chinesische Therapie konzentriert sich in diesem Fall auf das Befeuchten und Kühlen. Je nach Patient muss eine Magen-Hitze oder Blut-Hitze gekühlt werden. Man versucht also scharfe Gewürze und Alkohol zu meiden.

„Wohlgenährter Typ”

Dieser Typ ist eher der kleine untersetzte Typ mit üppigem Körper und dickem festen Bauch (beim „wabbeligenTypen” ist der Bauch auch dick aber eben weich, wabbelig, eher hängend). Der Körper erscheint fest und muskulös, die Haut glänzend. Während dieser Typ eher klein und stämmig erscheint, so wirkt der „fleischige Typ” eher groß, stattlich und voluminös. Auch der „wohlgenährte Typ” hat großen Hunger, fühlt sich jedoch nach dem Essen oft voll und unwohl, Aufstoßen bringt ihm Erleichterung. Von der Verdauung her neigt dieser Typ eher zu Verstopfung. Frauen leiden oft unter Menstruationsbeschwerden. Irgendwie fühlt sich bei diesem Typ alles gestaut an, teils auch mit der Neigung zu Besenreisern und Hämorrhoiden.
Vom Temperament her findet man oft den leicht reizbaren Typen.

Die Zunge ist oft dunkelrot, teils sogar purpurn mit roten Pünktchen, oft ohne Belag. Vom homöopathischen Mittelbild am ehesten mit Lycopodium vergleichbar.

Die Chinesische Medizin versucht hier die Blutzirkulation zu fördern und das Qi zu regulieren.

Fazit

Wenn Sie sich nicht eindeutig in einem der Typen gefunden haben, so ist das ganz normal, denn die meisten von uns sind Mischtypen, man muss dann eben durch Zungen- und Pulsdiagnose herausfinden, welcher Typ überwiegt und darauf individuell die Therapie abstimmen.

Die Chinesische Medizin verzichtet also völlig auf das Zählen von Kalorien oder standardisierten Ernährungsempfehlungen. Vielmehr versucht man die einzelnen Typen wieder in Harmonie zu bringen, denn auch in der Chinesischen Medizin gilt großes Übergewicht als behandlungsbedürftig, da es einen Zustand energetischer Disharmonie widerspiegelt.
So kann der „wabbelige Typ” wie bereits angedeutet, seinen Stoffwechsel bereits ankurbeln, indem er auf kalte und feuchte Nahrungsmittel verzichtet und sein Essen z.B. etwas schärfer würzt. Für den „fleischigen Typ” kann dagegen Scharfes die Stoffwechselsituation vielleicht sogar verschlimmern, Rohkost dagegen genau das Richtige sein. Der „wohlgenährte Typ” wird sich wahrscheinlich mit Sport sehr viel wohler fühlen, denn so löst sich alles Angestaute in ihm auf. Es gibt also in der Chinesischen Medizin kein Standardverfahren zu Abnehmen, sondern es wird versucht, jedem Typ individuell gerecht zu werden.

Hilfreich und beschleunigend wirkt in jedem Fall die Akupunktur. Auch hier wird natürlich je nach Typ unterschiedlich genadelt. Von großem Vorteil ist dabei neben der Körperakupunktur die Ohrakupunktur, denn man kann Dauernadeln setzen, die bis zu einer Woche im Ohr verbleiben und das Abnehmen zwischen den Akupunktur-Sitzungen unterstützen. Denn im Ohr befinden sich sehr viele psychisch wirksame Punkte, die man je nach Bedarf stimuliert, z.B. Frustration, Hunger, Begierde, Sucht, Aggression, seelische Entspannung, göttliche GleichmutÂ…

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Therapeuten: Praxis
Dr.Hemm
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A. Noll
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